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Grüezi Feldenkrais!

Ich gehör ja zu den Leuten, die im Leben immer wieder von vorn anfangen. Damit folge ich schon seit Jahrzehnten – oftmals unfreiwillig, lange unbewußt und absichtslos – der Philosophie des ZEN-Buddhismus, dem ‚beginner’s mind‘. Und der trägt, wie die Yogis wissen, schon auch was vom yogischen Gedankengut in sich. Nun, in diesen Tagen beginnt meine Reise in die Welt des Feldenkrais. Ja genau, es geht um Herrn Dr. Moshé Feldenkrais und seiner Bewegungslehre in müheloser Anstrengung. Hochspannend! Natürlich hat dieser Mensch, Wissenschaftler, Kampfkünstler, Arzt und Lehrer im vergangenen Jahrhundert auch irgendwann den Weg des YOGA gekreuzt und … ist dabei an seine Grenzen gestossen. Aber wie das Genies halt machen, hat er nicht aufgegeben, sondern seine eigene Lösung gefunden, wie so ein gepiesackter Körper wieder von sich aus die Geschmeidigkeit findet, die das Leben schön macht.

Schön ist es auch, die Feldenkrais-Methode hier am Zürich-See kennenlernen zu dürfen. Vermutlich ist Moshé Feldenkrais – manchmal mit einem Augenzwinkern auch ‚Mr. Hokuspokus‘ genannt –  persönlich nie in der Hauptstadt der Eidgenossen gewesen. Dennoch hat er in Zürich eine stattliche internationale Community von Feldenkrais-LehrerInnen, wie Angelica Feldmann, die sein somatisches Wissen lust- und liebevoll weitergeben. Unglaublich wie entspannt die Schweiz sein kann; mit oder ohne so ein kleines Stück dunkle Schokolade zwischendurch… unserem knöchriger Demo-Mensch ‚Calvin‘ ist der Entspannungsgrad der Schweiz allerdings herzlich egal.

Zruck aus Züri

Am 21. Oktober gibt’s den ‚YOGA hüft‘-Workshop in Zell am Pettenfirst. Und ab 23. Oktober sehen wir uns wieder in meinen YOGA Kursen im Salzkammergut … möglicherweise begegnet uns dabei neuerdings die eine oder andere kleine Bewegung aus der Zauberkiste des Feldenkrais!

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