Über mich

Grüß dich, schön, dass du hier bist!

Meine Name ist Gabriele – Freunde nennen mich Gabi, YOGA-Schüler auch yoGabi – und ich hab die Lebensmitt’n – den gefürchteten 50 – schon hinter mir. Aber schon vor einiger Zeit habe ich aufgehört mir Produkte in die Haare und auf den Körper zu schmieren, die ich nicht essen würde und festgestellt, dass ich mir eine Menge Zeit und Geld spare und meinem Körper die Chance gebe, sich selbst zu erhalten.

Und als mich vor vielen Jahren eine Leuchtreklame darauf aufmerksam gemacht, wie es den Tieren geht, die auf dem Weg zum Schlachthof sind, hab ich endgültig beschlossen, auf das Fleisch auf meinem Teller zu verzichten. Mit einer kleinen Ausnahme: die Suppenhenn. Die kauf ich in Salzburg auf der Schranne. Dann wird sie gekocht, so oft und lange, bis das Fleisch von alleine von den Knochen fällt – das ist dann für die Shakti-ji, meinen Hund. Die Suppe natürlich, die esse ich, denn die schmeckt super-lecker, nährt und stärkt (das wußten schon die alten Chinesen) und ist mit allerlei Gewürzen so aufgeladen, dass auch die Nebeltage im Dezember eine kleine Sonne im Inneren aufgehn lassen. In der Suppe, da ist zum Beispiel auch Süßholz drinnen, denn das wird nicht nur geraspelt, sondern auch verkocht!

Nebel gibt es bei uns am Mondsee Gott sei dank nicht so viel wie in anderen Winkeln des Salzkammergutes. Bei uns ist es so schön, dass andere Leute aus der ganzen Welt hierher fahren, um Urlaub zu machen. Nicht nur wegen der ‚Sound-of-Music’-Basilika. Und da wohn ich: IM URLAUB. Und da arbeite ich auch. Eine Yogamatte ist schnell ausgerollt, die braucht nicht viel Platz, z.B. am Steg mit Blick auf die kräuselnde Seeoberfläche… das ist im Kopfstand ganz schön irre. Ja, manchmal ist es ganz gut, einen neuen Blickwinkel einzunehmen: „Wenn du weißt, was du tust, kannst du machen was du willst“.

Für mich ist es so, dass mir das YOGA gut tut: am Morgen, zu Mittag und am Abend. In Mondsee, Kreta, Indien, Thailand und Australien. Alleine oder mit einer Gruppe. Und da bin ich schon am Punkt. Ich liebe es mein YOGA zu teilen, zu unterrichten und weiterzugeben. Das ist ein Beruf geworden, für den das Wort ‚Arbeit’ nicht mehr passt. Wenn ich z. B. vom abendlichen YOGA Unterricht nach Hause komm und mit nächtens das Hühnersupperl (mit Kaspressknödl, Nudeln oder Griesnockerl, hmmmm!) schlürf, geht’s mir richtig gut. Mein Körper ist fein durchbewegt und mein Geist ist aus dem Hamsterrad ausgebrochen.

Wie ich mit dem YOGA begonnen hab? Meine allerersten Gehversuche in den 1980er Jahren waren pure Neugierde, neben meinem Studium in Wien. Ich erinnere mich gut, als ich in den Raum gekommen bin und vorne ein wohlbeleibter, orange gewandeter Swami in einem YOGAsitz gesessen ist, die Augen geschlossen wie der Mund. Und beides blieb geschlossen, bis die Stunde abgelaufen war. Das hat mich nicht wirklich angeturnt und so hab ich mir nach ein paar Einheiten gedacht: ‚das Yoga, nein das ist nichts für mich’. Vielleicht hab ich’s auch einfach nicht verstanden.

Erst um die Jahrtausendwende (oh Gott, das ist auch schon wieder so lange her!) bin ich auf eine YOGAlehrerin in Salzburg gestoßen, wo ich gespürt hab, an dem YOGA, da ist doch was dran! Und so bin ich am YOGA drangeblieben – wie ein roter Faden durch die Höhen und Tiefen des Lebens hat mich das YOGA begleitet.

Schließlich ist es mir fast passiert, dass ich 2009 meine ultimative YOGAlehrerin, Nicky Knoff, gefunden hab. Da war es nur mehr konsequent, dass ich nach Australien gefahren bin und sie aus mir auch eine YOGAlehrerin gemacht hat. Klar, jetzt war’s um mich geschehen. Meinen Job als Abteilungsleiterin bei Akzente Salzburg hab ich mehr und mehr zurückgeschraubt, um 2010 dann alles auf die YOGA-Karte zu setzten. Seitdem bin ich mein eigener YOGA-Boss und hab eine Mordsfreud, wenn die YOGA Klassen bunt gemischt und voll besonderer Menschen (manchmal denk ich, lauter Juwelen!) sind. Das Universum meint wohl: ‚was gut ist für mich, ist gut für die Welt’ … und dann liegt der Segen drauf.

So ist das mit mir. Wenn du mehr über mich und mein YOGA wissen willst: komm zu mir auf die YOGAmatte oder ruf mich an, wenn du wissen willst, was das YOGA für dich tun kann – ich versprech’s dir, es ist eine ganze Menge!

Namaste,
Eure yoGabi

PS.: „Wer das Leben zu ernst nimmt, braucht eine Menge Humor, um es zu überleben!“, sagt mein Lieblings-Yogi Charly Chaplin

Teile meinen Beitrag:Share on FacebookEmail this to someonePin on PinterestTweet about this on Twitter