Für den Yogi darf der Fasching bis zum Aschermittwoch dauern. Denn erst am offiziellen Ende der närrischen Saison macht der Yogi einen Kopfstand ohne Kopf, einen flotten Dreier im Hund …
Flying Yoga und Akrobatik
Die Zirkusakrobaten zeichnen sich aus durch die anatomische Ausrichtung ihrer begnadeten Körper und das Bewusstsein über ihr Tun … ganz wie im Yoga. Wenn man das im Auge behält, wird es mitunter super leicht, Dinge zu tun, die für einen Nicht-Yogi oder Nicht-Akrobaten absolut unmöglich erscheinen. Dabei ist das Wichtigste nicht die Kraft, sondern das Vertrauen. Denn es ist eine Sache zu sagen: ‚ja, ja – ich vertrau dir’ und eine andere zu spüren, wie du selbst von unten gehalten in der Luft schwebst und die Angst davor größer und größer wird, gleich auf den Boden zu krachen.
Spannende Erfahrungen aus dem Flying Yoga
- Umkehrhaltungen ohne Druck auf die Wirbeln auszuführen
- Die Wirbelsäule entspannen und ausrichten – mit Hilfe der Schwerkraft
- Muskelstärke, insbesondere die Bauchmuckis!
- Balancegefühl
- Erdung und Kräftigung der Basis, des Yogis, der die Haltearbeit macht
- Tiefer zu dehnen als sonst, Gravitation und der Partner helfen mit
- Mut zu beweisen und auch loslassen
- Vertrauen und Zuversicht in deine eigenen Fähigkeiten und die der anderen
… nächste Gelegenheit zu ersten oder weiteren mutigen Gehversuchen im Akro-Yoga spätestens im Fasching 2016!