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Das war Mondsee’s ‚World Yoga Day 2015‘

Ta, ta: Ein Highlight im Bauernmuseum Mondseeland! Um Punkt 11 Uhr sind am 22. Februar 34 (!) YogiNis von Salzburg, Mondsee, St. Kolomann, Oberalm, Unterach, Tiefgraben, St. Lorenz, Bad Vigaun, Hof und Eugendorf mit ihrem Körper und Geist auf die bunten YOGAmatten gestiegen. So viele YogiNis sahen wir noch nie in einer YOGAklasse! In indischer Manier standen sich die Leute so nahe, dass die Asanas an sich schon eine Demonstration der Würdigung der Menschenrechte des Nachbar-Yogis waren. Gut gegangen 😉 Chapeau!

YOGAschüler spenden Geld, YOGAlehrer Zeit und Raum

Heute spendeten YOGAlehrer rund um die Welt Zeit und Raum, um den Focus der Yoga Praktizierenden auf die Menschenrechte zu lenken. Diese YOGAsessions fanden überall zur Ortszeit von 11 – 13 Uhr statt… so entstand ein 24 Stunden Staffellauf rund um den Globus. Ich stell mir das wie kleine Lichter vor, die sich mit der Mittagssonne um die Erde drehn. Alleine das Ausrichten der Gedanken auf die Würde und Rechte aller Menschen hat eine riesige energetische Auswirkung auf das Thema. Und das ist genauso wichtig wie die Spenden.

Appropos Spenden

YOGA SpendeEUR 550,- – hab ich von meinen großherzigen YogiNis – der Fr. Schiemer, Leiterin der Kindervilla in Steinbach am Attersee, übergeben dürfen. In diesem Haus gibt es einen Lebensraum für 32 Kinder aus schwierigen Verhältnissen. Eine Villa, ein Zuhause, das Geborgenheit, Stabilität und Sicherheit bietet und eine zweite Heimat sein kann. DANKE den TeilnehmerInnen des World Yoga Day für ihre Großzügigkeit!

Zurück zum YOGA

Also ALLE – auch die völlig Unbedarften – haben zwei intensive Stunden im KNOFF YOGA Level I tapfer durchgehalten: die Erde und die Sonne gegrüßt, im Helden der Welt ins Gesicht geschaut, im tiefen Brett nicht nur den Trizeps gestärkt, im Optimisten dem Meer getrotzt, dem halben Fischkönig den Kopf verdreht und zwischendurch in der Kind-Position fast alles losgelassen.

Friedensnobelpreis für die Menschenrechte

Als edlen Spender von philosophischen Zitaten habe ich zum Mondseer World Yoga Day Mahatma Gandhi ausgesucht. Seine Grundhaltung Satyagraha, das beharrliche Festhalten an der Wahrheit, umfasst neben Ahimsa, der Gewaltlosigkeit, noch weitere ethische Forderungen wie etwa Swaraj, was sowohl individuelle als auch politische Selbstkontrolle und Selbstbestimmung bedeutet. Er sprach Gefühle und Gewissen seiner Gegner an, um sie umzustimmen und als Freunde bzw. Verbündete zu gewinnen. Acht Jahre musste er in Gefängnissen verbringen. Sein Leben endete durch ein Attentat (1948).
Bereits zu Lebzeiten war er weltberühmt, für viele ein Vorbild und so anerkannt, dass er zwölf Mal für den Friedensnobelpreis nominiert wurde. In seinem Todesjahr wurde dieser Nobelpreis symbolisch nicht vergeben.

‚Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.‘

‚Wenn du denkst, die ganze Welt sei schlecht, dann vergiss nicht, dass Leute wie du darin leben.‘

‚Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.‘

‚Ein Nein aus tiefster Überzeugung ist besser und größer als ein Ja, das nur gesagt wird, um zu gefallen oder um Schwierigkeiten zu vermeiden.‘

‚Wer Unrecht, das ihm zugefügt wird, schweigend hinnimmt, macht sich mitschuldig.‘

Ich danke für das gemeinsame Üben am World Yoga Day

… meinen guten Freunden Fiona und Georg; der Petra mit der imaginären YOGA-Krone diesmal mit Judith und Moritz (der jüngste Yogi im Raum!); der Stefanie bei ihrer eleganten Premiere bei mir; meinen weit her gekommenen Yoga-Veteraninnen Anita und Luise; den Schwestern Natasa und Marjetka; der mir wieder über den Weg laufenden Elfriede; den vorbildlichen Eltern Mitterlehner mit den Freunden Dieter und Hertha und ihren großartigen Kindern Hannah und David mit Potenzial für eine Karriere beim Cirque-du-Soleil; meiner Inspiration Traudi; der first-time-on-the-Mondsee-Mat Radka; der hilfsbereiten Tatjana; der langenichtgesehene Alexandra; der ambitionierten Petra – die für die Menschenrechte raus aus ihrem Wohnzimmer ist und die Michi mitgebracht hat (oder umgekehrt?!); der long-time-no-see-flying Gabriele; dem endlich zurück auf die Matte gefundenen Andreas und der Sylvia; den beiden Herrn Baubin und ihrer musikalischen Hanna; der tüchtigen Barbara und dem tapferen Siggi, der Yogini mit dem großen Herzen für kleine Kinder Margot; der beständigen Michaela mit ihrer flower-power Yogamattentasche, merci der Sonja (besser knapp als gar nicht in die Yoga-Stunde 😉 und last but NOT least den beiden großherzigen Menschen Michi und Gabi.

 

 

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