Sutra – der Faden. YOGA Sutra – der rote Faden im Leben eines Yogi, einer Yogini. Das geistig-seelische YOGA Handbuch ohne Handlung aus der Feder des indischen Philosophen Patanjali, geschätzte 2.300 Jahre alt. Nichts an Aktualität verloren. Vier Kapitel geben der Essenz des Yoga-Königsweges in 195 Sanskrit Versen eine Struktur. Die Verse sind die Perlen auf dem Faden.
Yogash chitta vritti nirodhah: Das Zur-Ruhe-Kommen aller mentalen Muster, die uns auf dem Weg in die Freiheit im Wege sind führt in das Himmelreich, die Selbstverwirklichung, Friede, Erleuchtung, Nirvana, Bewusstwerdung, Stille, Glückseligkeit … nenn‘ es, wie du willst.
Sutra-Literatur
Zahllose Bücher bemühen sich diese konzentrieren, hochschwingenden und wohlklingenden Sanskrit Verse in eine moderne Sprache zu übersetzen ohne dabei von dem Ursprungsgedanken abzuweichen. Ein großes Vorhaben. Einer, dem es wirklich gut gelungen ist: Ralph Skuban, ‚Patanjalis YOGASUTRA – der Königsweg zu einem weisen Leben‘ (arkana Verlag).
In seiner Einleitung ein Zitat von Thomas von Kempen (1380 – 1471) ‚Frage nicht, wer das gesagt hat, sonders achte auf das, was gesagt wird.‘
Bild mit dem 'roten Hintergrund-Faden' von der Mondseer Künstlerin Anita Montag, 2015.