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yoga chitta vritti nirodah

Das im Titel ist kein Hexengruss! Nein, so lautet das wohl berühmteste YOGA Sutra vom indischen Großmeister der YOGA-Philosophie Patanjali.
Was will es uns sagen? Der Kopf, der Kopf das ist der Hund, der uns immer und überall im Weg ist. Eine eher wörtlichere Übersetzung dieser Sanskrit Zeile wäre: ‚Möge die Unruhe im Geist zur Ruhe kommen.‘ Das ist das Alpha und Omega der YOGA Praxis. Jeder YOGA Praxis by the way. Egal ob Hatha, Vinyasa, Iyengar, Bikram,… oder schlagmichtot-YOGA. Es ist nicht die Erleuchtung, der Kopfstand oder ein Atemanhalt von 120 Sekunden. Nein, das alles kann im besten Fall ein Trampolin sein auf dem umwegreichen Weg zur Stille im Kopf. Aber JETZT nach so vielen YOGA Jahren ist mir ein ganz neuer Plan abseits von Asana, Pranayama, Mudras, Mantras und Meditation für dieses Ziel per Zufall auf die Matte geschneit – natürlich die YOGIs würden OMG nicht ‚Ziel‘ sagen, ich weiss schon aber mein westlicher Kopf will ‚Ziel‘ sagen, also sag ich heute ‚Ziel‘ , stur wie ich bin!

mein 1. tENGEL

An einem ‚Zen-tangel‘-Schnellsiedekurs mit Regina, Ilse’s Masseurin und mehr, hab ich fast unbeabsichtigt teilgenommen. Genau, wichtig: nicht ‚Ziel‘-tangel, ‚ZEN‘-tangel.
Und daaaaa ist er mir auf leisen Sohlen begegnet: mein bis dato unbekannter Engel der Erleuchtung. Als ich ihn erschaffen hab, da was es ganz still. In mir ganz still. YOGA chitta vritti nirodah – leibhaftig. Und um mich herum auch. Ganz still. Und wie der berühmte Phönix aus der Asche hab ich ihn in kürzetester Zeit selbst geborgen: meinen ersten *tEngel* aus Tinte auf Papier. AURELIA heisst er/sie/es und kam mit einem Haiku angereist. Was ein Haiku ist? Das erklär ich hier nicht.
Aber wen es wirklich interessiert, der kann mir sehr gerne schreiben… gabi@yogabi.at

 


 

'Am Anfang Engel
zur Nacht falten die Flügel
Vollmond zieht durchs Land.'
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