…um die Wirbelsäule. Im YOGA zumindest. Aufrecht soll sie sein und in ihrer natürlichen Haltung, wie eine doppelte S-Kurve. Aber das ist selten. Im Yoga heißt es, dass sie auch frei sein soll, damit die Energie – vulgo Kundalini – ungehindert von unten nach oben reisen kann. Wozu? Die Medizin hat ihre Freude, weil alles darauf hinweist, dass der Rücken gesund ist. Der Mensch freut sich, weil er sich wohl fühlt in seiner Haut und die Yogis haben eine Freude, weil sie hoffen, dem unbewiesenen Phänomen der Erleuchtung eine Umdrehung näher gekommen zu sein. Jedem das Seine.
Drehungen in alle Richtungen
Zum Beispiel: im Stehen – das gedrehte Dreieck, Utthita Trikonasana oder der gedrehte Winkel – Parivrtta Pasvakonasana. Im Sitzen – der Halbe Fischkönig, Ardha Matsyendrasana, im Liegen – Supta Parivrtta Merudandasana, in der Umkehrhaltung – der Blitz im Kopfstand – Vajrasana in Sirsasana … unendlich viele Möglichkeiten sich selbst und anderen – wie hier die Hannah am Strand von Kreta -den Kopf zu verdrehen …
Mehr über die Spiralen im Yoga zu hören und zu erleben: als Schwerpunkt diese Woche – 18. – 24. Mai 2015 – im Knoff Yoga Unterricht.