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Philosophie, Spiritualität, Körperlichkeit

In diesem Blogbeitrag ein gar nicht so neues Video, das in ein paar Minuten gut zusammenfast, worum es im YOGA geht. Oder vielmehr worum es im ursprünglichen YOGA Gedanken immer gegangen ist. Philopsophie, Spiritualität, Körperlichkeit – von Akrobatik und Auspowern ist keine Rede. Aber: der Körper darf ein Instrument werden der Erkenntnis! Die Meditation hat seit den ersten bedeutenden YOGA Schriften Indiens, den Upanishaden, immer eine zentrale Rolle gespielt. Es geht darum, den richtigen Ort zu wählen und dort eine geeignete Sitzhaltung einzunehmen, die das zur Ruhe kommen des Geistes erlaubt. Pranayama, die Kunst den Atem intelligent zu lenken, als Vorbereitung oder der Atem selbst als feinstofflichstes Meditations-Objekt. Selbst die Ursprungs-Idee des heute so populären Hatha YOGA war die Reinigung des Körpers als Vorbereitung auf die Meditation und niemals die körperliche Ertüchtigung.

Anbindung des Körpers an die Seele und an das Ewige

Wie weit bringt eine regelmäßige Meditations-Praxis uns dem Zustand des bei uns im Westen nicht immer ganz richtig verwendeten Ausdruck von ‚Nirvana‘? Das wüßten wir wohl gerne! Es bleibt nicht aus: Ausprobieren ohne Erwartungshaltung aber in absoluter Bereitschaft. Dabei einen guten Platz finden, einatmen – ausatmen, und hellwach bleiben wie eine Katze vor dem Mausloch… Ob und wann sich dann die Erleuchtung, Nirvana, Moksha, Samadhi einstellt, das weiss keiner. Aber die Chancen auf eine Begünstigung einer seelisch-geistigen Entwicklung stehen besser bei den Meditierenden als bei den ewig im Hamsterrad getriebenen. Fix ist: Die Meditations-Erfahrung wirkt sich messbar positiv auf den Alltag und den Körper der YogiNis aus …

 

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